Für viele Jahre herrschte ein wackliger Frieden zwischen den Arbaren von Bythilia und dem Königreich Arros. Ja, es kam hin und wieder zu Raubzügen kleinerer arbarischer Gruppen, aber es herrschte Frieden. Seit Monaten mehren sich jetzt die Gerüchte über ein großes arbarisches Heer, das Krieger aus mehreren Stämmen umfassen soll. Die Grenzüberschreitungen der Arbaren sind zahlreicher und mutiger geworden. In den Dörfern geht die Angst um. Was bewegt die Arbaren dazu, ein großes Heer zusammen zu ziehen?

Die Helden fanden Antyra verwüstet vor. Häuser waren abgebrannt, überall langen bestialisch abgeschlachtete Leichen. Die Bewohner hatten sich verzweifelt gegen ihre Angreifer gewehrt, waren am Ende aber dennoch unterlegen.

Wie sich herausstellte waren ein oder mehrere Satyrn für das Massaker verantwortlich. Ein sich an den Leichen im Arkos-Schrein labender Satyr wurde von Kyrelos aufgeschreckt, konnte aber von Daios niedergestreckt werden.

Die Spuren des Satyrn führten nach Norden, verloren sich aber im Wald.

Belohnung 10 Erfahrungspunkte

Die Helden trafen im Tempel des Arkos zu Noressos auf Phanaros, der Daios einen Orakelspruch verkündete, dann aber aus dem Tempel gejagt wurde - er war kein anerkannter Seher, sondern vielmehr ein lotussüchtiger Obdachloser.

Die Helden konnten in Erfahrung bringen, dass Phanaros starke Schmerzen aufgrund seines verlorenen Beines hatte und deswegen nicht nur Lotus zu sich nahm, sondern auch seinen gesamten Besitz verkauft hatte, um von einem Heiler eine Salbe zu erwerben, durch die sein Bein nachwachsen sollte.

Die Helden suchten den Heiler auf und konnten ihn - durch Androhung von Gewalt und Rechtsprechung durch den Fürsten von Noressos - überzeugen, das Geld für die nutzlose Salbe zurückzuerstatten.

Mit dem Geld konnten die Helden Phanaros' Haus zurückkaufen und schenkten ihm dieses gegen das Versprechen, keinen Lotus mehr zu sich zunehmen.

Belohnung 10 Erfahrungspunkte

Auf dem Weg nach Antyra trafen die Helden auf Thybe, eine junge Frau von gerade einmal 14 Jahren. Sie war von zu Hause fortgelaufen, um in Antyra zu ihrem Verlobten Asiranides zu gehen. Am folgenden Tag begegneten die Helden Thybes Vater, der mit seinen Söhnen gekommen war, um Thybe heim zu holen. Er wollte, dass sie den Mühlenbesitzer Euphos heiratet, einen sechzigjährigen Mann.

Nach einigem hin und her verkaufte Thybes Vater seine Tochter für 2 Silbermünzen an Daios und ritt mit seinen Söhnen nach Hause.

Nachdem sich herausstellte, dass Asiranides unter den Opfern des Massakers von Antyra war, schickten die Helden Thybe mit Samros zurück nach Noressos und gaben ihr 800 Kupferstücke, damit sie ein neues Leben beginnen konnte.

Belohnung 10 Erfahrungspunkte

In Noressos heuerten die Helden bei Samros als Begleitschutz für seine Handelskarawane nach Antyra an. Dort angekommen, konnte Samros seine Waren jedoch nicht verkaufen, da Antyra vollkommen zerstört wurde.

Er kehrte ohne verkaufte Waren und mit hohen Ausgaben für seinen Begleitschutz nach Noressos zurück.

Belohnung 5 Erfahrungspunkte