Schlangenartige (Ophydespia)

Aal

Ophydespia Nyrophides Echleous

Der Aal ist eine im Arbare, Arroie, Phalastrion und in Kapthenu verbreitete in Flüssen und mit Flüssen verbundenen Seen lebende Wasserschlange, die sich von kleineren Fischen und anderen Flusstieren ernährt.
Der Aal wurde seit Alters her von Menschen bejagt und ist spätestens der Moderne in freier Wildbahn ausgestorben, auch wenn seine Zucht in Zoologischen Gärten und Aquarien die Art erfolgreich vor dem kompletten Verschwinden bewahrt hat.

Aale haben eine glitschig-schleimige Lederhaut und eine Art Flossensaum. Sie sind für gewöhnlich leicht rosa-braun gefärbt und erinnern nicht nur durch ihre Färbung sondern auch durch ihren augenlosen Kopf an die männlichen Geschlechtsorgane (weshalb "Aal" auch eine umgangsprachliche Mehrdeutigkeit besitzt). Im Gegensatz zum, noch immer verbreiteten, Volksglauben erstarren Aale jedoch weder im Zorn, noch bei Angst - es ist ohnehin fraglich, ob diese Tiere solche Gefühle überhaupt menschenähnlich wahrnehmen.

Man hat lange Zeit nicht gewusst wie sich die augenlosen Tiere orientieren; erst jüngst hat man herausgefunden, dass sie am ganzen Körper Zellen besitzen, die sowohl Veränderungen im Magnetfeld registrieren, als auch auf den Lichteinfall reagieren.

Ein weiteres Mysterium stellten ihre Wanderungen dar, die etwa alle sieben Jahre zu einem Verschwinden der Aale aus ihren üblichen Lebensräumen führten. Sie schwammen dazu in ihr Brutgebiet im offenen Ozean in den Algenwäldern westlich von Norontea.