Walartige (Mospia)

Delphin

Mospia Karathemis Keubetikos

Der Delphin ist ein in allen Meeren (außer den Polarmeeren)verbreitetes Meerestier, das in engen sozialen Gruppen mit bis zu 20 Artgenossen lebt und Jagd auf Fische macht.
Den Seefahrern alter Zeit galten Delphine stets als Anzeiger für große Fischschwärme.
Die Tiere legen am Tag bis zu 100 Kilometer zurück und tauchen in Tiefen bis zu 500 Metern.

Gerade Haie machen Jagd auf Delphine, die jedoch nicht bloß die Flucht ergreifen, sondern bisweilen als Gruppe Widerstand leisten; gerade wenn sie Jungtiere beschützen.

 

Der Delphin besitzt eine ausgeprägte Intelligenz und herausragende Wahrnehmung, die über und unter das menschliche Seh- und Hörvermögen reicht und ihn auch den Lichteinfallswinkel, sowie magnetische Strömungen erkennen lässt. Erst im Informationszeitalter gelang es nachzuweisen, dass Delphine untereinander kommunizieren,  auch wenn die Töne für den Menschen nicht wahrhnehmbar sind. Inwieweit es sich hierbei um eine echte "Sprache" handelt, ist noch unklar.

Der Delphin wird seit der Antike bejagt und gilt gerade in jüngerer Zeit als Ersatz für Walfleisch. Obwohl die Bestände weltweit zurückgegangen sind, steht der Delphin aber noch nicht unter Naturschutz und taucht nur in wenigen Staaten auf Listen der "Gefährdeten Tierarten" auf.


Grauwal

Mospia Barymospas Logothemis

Der Grauwal gehört zu den größten Meerestieren und kommt in den offenen Ozeanen der Nordhalbkugel in großen Gruppen vor. Das riesige Tier folgt den großen Planktonschwärmen, seiner Hauptnahrungsquelle und ist vor allem dann in der Nähe der Oberfläche zu finden, wenn dieses sich oberflächennah sammelt.
Aufgrund seiner Größe hat der Grauwal nur wenige natürliche Feinde; gerade jüngere Tiere werden aber bisweilen Opfer von Haien, Seeschlangen oder Seewölfen.
Für den Menschen sind Grauwale meist ungefährlich - es gibt jedoch Berichte über Grauwale, die Schiffe attackiert hätten. Der Mensch wiederum macht seit dem ausgehenden Mittelalter in größerem Maßstab Jagd auf den "König der Meeresfrüchte", die vereinzelte Waljagd davor liegender Zeitalter hat den Beständen wohl kaum geschadet.
Seit dem Beginn des Informationszeitalters steht der Grauwal in den meisten Staaten unter Naturschutz.